Exkurs Mauerpark: Investor Groth und der Senat

Gleich 4 Zeitungen berichten darüber, dass am Mauerpark die Bürgerwerkstatt an Senator Müller schreibt und vom Anwalt des Investors Groth die Anwort bekommt:

 

Tagesspiegel vom 30.05.2013

 

Berliner Zeitung vom 31.05.2013

 

Prenzlauer Berg Nachrichten vom 29.05.2013

 

Morgenpost

 

Reichlich Fundstellen bietet auch diese Webseite, die ein weiteres Groth-Projekt zum Thema hat: Lichterfelde-Süd.

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Kommentare: 3
  • #1

    Thorsten Laatsch (Freitag, 31 Mai 2013 18:37)

    Senator Müller, wer macht denn bei Ihnen die Post?

    Der Investor ;-)

    Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man über diese Panne auch echt laut lachen.

    Armes Berlin, Geld regiert trotzdem :-(

  • #2

    Gartenzwerg (Samstag, 01 Juni 2013 21:47)

    Mit Polizei-Knüppeln geht es gegen die Istanbuler Bürger vom Gezi Park! Auch dort soll "Grün raus" - "Großbauprojekt rein"! Niemand will es, wie kein vernünftiger Schmargendorfer Bürger Luxuseigentumswohnungen auf der "Grünen Innenstadtlunge" der Kolonie Oeynhausen will!

    Bereiten auch in Berlin Politik, Heuschrecken und nun schon den Berliner Bürgern durch Anwälte drohende Baugroßinvestoren (!) mit ihrem einvernehmlichen Handeln gegen die Bürger der Stadt einen Boden für Gewalt und Radikalismus? Wird bald der Anwalt eines Investors die Berliner Polizei nach Schmargendorf anweisen und friedliche Kleingärtner vom Gelände prügeln?

    Wird dann "Occupy-Kolonie-Oeynhausen" real werden müssen? Quo vadis Berlin?

  • #3

    Siegfried Schlosser (Sonntag, 02 Juni 2013 11:15)

    Das Schreiben des Anwalts der Groth-Gruppe hat ja noch ein weiteres Geschmäckle: das ist der selbe Dr. Klaus-Martin Groth wie der, der 2009 ein Gutachten für das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf in Sachen Oeynhausn geschrieben hat.

    Offensichtlich hat er die Seiten gewechselt. Na kalr, die Groth-Gruppe dürfte auf Dauer ein wesentlich lukrativerer Mandant sein als ein Berliner Bezirk...