News-Update


  • Heute tagt der Stadtentwicklungsausschuss um 17:30 Uhr in Raum 1138 am Fehrbelliner Platz. Mal sehen, ob über das Ergebnis des von der Senatsverwaltung beauftragten 4. Gutachtens berichtet wird, welches laut mündlicher Anfrage im Abgeordnetenhaus ja bereits vorliegen soll.

  • Die Linke, Dr. Lederer und Frau Lompscher, haben im Abgeordnetenhaus nach der "engen Kooperation von Senat und der Groth-Gruppe" gefragt. Nicht die erste Frage zu diesem Thema, hier die Antwort:

  • Laut Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (s. Bild weiter unten) hat sich Senator Müller am 27.11.2013 bei den Spendern für die Stadtbaumkampagne bedankt:

    Unter den Spendern, die gemeinsam mit Senator Müller dafür sorgen, "dass Berlin eine der grünsten Metropolen der Welt bleibt" und die Berlin zu einer "lebens- und liebenswerten Stadt machen und darüber hinaus noch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten", befindet sich auch die Groth-Gruppe. Ob bei der Dankesrede auch erwähnt wurde, dass die Groth-Gruppe in Wilmersdorf über 1.500 Bäume vernichten will? Wie viel m² "alte"Grünfläche gibt es wohl für einen "neuen" Stadtbaum?

    Ob es die richtige Strategie für den "Kampf gegen den Klimawandel" ist, für den sich Senator Müller derzeit so vehement einsetzt, dass man reihenweise Grünflächen bebaut (Oeynhausen, Lichterfelde-Süd, Mauerpark) und stattdessen dann Stadtbäume spenden lässt und Dächer begrünt?

    Im Raumordnungsbericht der Senatsverwaltung aus August diesen Jahres steht:

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Kommentare: 1
  • #1

    blaumariechen (Donnerstag, 23 Januar 2014 12:15)

    Da sieht man mal wieder wie verlogen die Politiker alle sind. Auf der einen Seite
    lassen sie sich bauchpinseln von der Presse und auf der anderen Seite arbeiten
    sie gegen das Grün in der Stadt. Zur Erhaltung der Kleingärten, die für die Frisch-
    luft in den Bezirken sorgen, eine Vielzahl von Fauna und Flora bieten, Naherholung für viele Bürger sind, ist angeblich kein Geld da, dann sollen für viel Geld Dächer begrünt werden, Bäume gepflanzt werden. Dieses kann der Senat sich alles sparen, wenn er für den Erhalt der Kleingärten in der Stadt eintritt, wie es ja auch immer wieder von ihnen beschworen, aber leider nie in die Tat umgesetzt wird.