In der letzten Bezirksverordnetenversammlung fiel so manche bemerkenswerte Äußerung. Überraschend vor allem, dass Stadtrat Schulte und Bezirksbürgermeister Naumann in Bezug auf die Veränderungssperre eine Rechtsauffassung vertraten, die zu dem aktuellen und von Ihnen selbst beauftragten Gutachten im Widerspruch steht.
Für diejenigen Bürger, die in der BVV nicht anwesend sein konnten besteht im BVV-Büro die Möglichkeit, sich die Tonaufzeichnung anzuhören. Gerne verlinken wir für die interessierte Öffentlichkeit eine auszugsweise Mitschrift.
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Siegfried Schlosser (Mittwoch, 25 Juni 2014 10:56)
jaja, die Vertraulichkeit von Informationen... daran haben sie zu knabbern... bin mal gespannt, wie das weitergeht...
Marc Schulte (Donnerstag, 26 Juni 2014 09:06)
Im Sinne der Transparenz hier die vollständige Beantwortung der Großen Anfrage durch mich:
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=5231&options=4
Und in diesem Sinne... (Samstag, 28 Juni 2014 10:17)
... für alle noch einmal zum Mitsingen:
1. Fronten verhärten, wegen der Gärten
von Gutachten und dem Gewissen.
Es geht um Millionen, das wird sich lohnen,
doch Rot-Grün will das alles gar nicht wissen.
Ref.: Ein kleiner roter Stadtrat steht leider auf Beton.
Hollari, Hollari, Hollaro
Was braucht er Frosch und Mohn, er steht halt auf Beton.
Hollari, Hollari, Hollaro
Und wenn dann dem Gericht die halbe Wahrheit wird bericht'
- dann kommt Investor Groth, ja und der sticht, sticht, sticht.
Ein kleiner roter Stadtrat steht leider auf Beton
Hollari, Hollari, Hollaro
2. Man find't gewöhnlich und all'n erklärlich
Paragraphen die's Gegenteil sagen.
Doch dann kommt Rot-Grün, wie eine Plage,
Und trägt die Gärten lieber schnell zu Grabe.
Ein kleiner roter Stadtrat steht leider auf Beton.
Hollari, Hollari, Hollaro
Was braucht er Frosch und Mohn, macht den Investor lieber froh.
Hollari, Hollari, Hollaro
3. 12.000 wütend, Gärten behütend - der Bürgerentscheid der wird's zeigen,
ob sich Rot-Grün dann bald aus dem Staub macht
oder Bürgerwillen wird verweigern.
Drum gehn'se doch im Mai, zur Europawahl vorbei!
Hollari, Hollari, Hollaro
Wir stimmen dann für JA und machen damit klar:
Hollari, Hollari, Hollaro
4. So geht das leider nicht, das Rendite nur noch sticht.
Der Bürger sagt die Meinung ob Se' wollen oder nicht.
Vergrab'n Se Ihr'n Beton gefälligst anderswo,
Garten hin, Garten her, Garten froh!
84.945 Bürgerinnen und Bürger = 77%
-> Für den Erhalt der Kolonie Oeynhausen!