*****
Heute (!!!) haben wir die Info bekommen, dass der Termin für die mündliche Verhandlung krankheitsbedingt auf den 31.10.2014 um 9:30 Uhr verschoben wurde.
****
Morgenpost, Brigitte Schmiemann am 23.07.2014 "Streit um Kleingartenkolonie Oeynhausen geht weiter"
Thomas Schubert, Berliner Woche am 21.07.2014 "Neue Runde im Streit Oeynhausen: Bezirksamt blockiert den BVV-Beschluss"
Kommentar schreiben
Verschoben (Donnerstag, 24 Juli 2014 10:03)
Verschoben schon wieder wg. Krankheit? So langsam fühlt man sich ver....... Gute Besserung. Dann warten wir eben weiter, und warten und warten. Irgendwie werden wir die Kleingärtner schon mürbe machen, nicht wahr?!
a. panke (Sonntag, 27 Juli 2014 02:51)
Wieso ist die Richterin schon wieder kurz vor dem Gerichtstermin krank? In meinem Beruf fragt der Kunde auch nicht danach, ob jemand Krank ist sondern wann bekomme ich meinen Wunsch. Hier sollte es bei Gericht auch eine andere Lösung geben. Uns läuft die Zeit weg.
Die Ungewissheit ist unerträglich. Die Politik soll endlich die jahrelangen Versprechungen einhalten und das Gelände sichern und sich nicht hinter Ausflüchten verstecken. Man könnte glauben, einige unserer Herren (und Damen) im BA haben heute schon die Taschen, nicht die Hosen, voll. Politik zu machen ist ein Ehrenamt und jeder ist auserwählt, die Meinung der Wähler zu vertreten und nicht der Macht des Geldes zu folgen. Was der Wähler dazu meint, ist am 25.5.14 eindeutig abgestimmt worden. Nun sollten die Gewählten den Stimmen der Wählern folge leisten, die nächste Wahl kommt bestimmt und nicht alle im BA haben dann ihr Schäfchen im trocknen. Politik darf nicht von Einzelmeinungen abhängen, das haben wir schon einmal durch gemacht und hat in eine Katastrophe geführt, Politik soll durch die Gemeinschaft gemacht werden und die Mehrheit soll die Zukunft bestimmen.
Ich bin für die Kolonie und gegen Korruption.
Anwohner (Sonntag, 27 Juli 2014 11:29)
Mann muß sich wirklich an den Kopf fassen wenn man solche Dummfrechen Aussagen ließt. Hallo es ist ein Eigentümer vorhanden so steht es im Grundbuchamt.
Wir leben in einer Demokratie und Marktwirtschaft da ist das Enteignen nicht möglich.
An Anwohner (Sonntag, 27 Juli 2014 19:42)
Und warum dummfreche Aussagen? Gehts vielleicht noch ein bisschen unfreundlicher?!
Braindead (Sonntag, 27 Juli 2014 20:38)
... der Himmel ist blau...
... das Wasser ist nass....
... und Investoren machen Rendite.
Anwohner, wenn diese Demokratie und Marktwirtschaft (nun wird es kurios ;-)) aber lediglich Partikularinteressen (von möglichen 700 Wohnungsbesitzern - vs fast 85.000 Charlottenburg-Wilmersdorfer_Innen) vertritt und dieser 8000%ige Renditedeal - der im Übrigen an Berlin vorbei geht, denn der Bezirk hat nur hohe Infrastrukturkosten dabei - den Kiez kaputt macht, dann ist das richtig, oder wie?
Eigentum verpflichtet, zumindest in einer sozialen Marktwirtschaft, nach Ihrer Meinung heisst es eher "Eigentum vernichtet".
Ihnen scheint es sehr gut zu gehen und Ihnen scheint darüber hinaus das Allgemeinwohl am #*%&rsch vorbei zu gehen.
Da fasse ich mir nicht an den Kopf, denn den schüttel ich gerade.
Brain (Sonntag, 27 Juli 2014 23:06)
Lieber Anwohner,
von Enteignung ist nie die Rede gewesen, aber wenn Sie meinen....
Wenn jemand einen Wald kauft, der als Wald im Grundbuch steht, und den dann abholzen will und wenn er es nicht darf, steht diesem Investor dann Schadenersatz zu?
Auf die Kolonie übertragen heist das, der Investor hat eine Grünanlage günstig erworben, die er nicht bebauen darf, weil es im Grundbuch steht, steht diesem Investor dann Schadenersatz zu?
Dieser Investor verdient aber mit dem Grundstück Geld, da dort seit über 110 Jahren mehr als 350 Kleingärtner Ihre Freizeit mit Gartenpflege verbringen und das Land nach allen Regeln der Kunst pflegen. Und bezahlen tun sie auch noch dafür. Wie blöd ist das denn? Andere dürfen diese Kleingärtner dabei beobachten und dort saubere Luft atmen, soviel sie wollen und es wurde auch beobachtet, das die Kleingärtner Körbe mit Obst an ihren Zaun mit Obst hängen
Brain (Sonntag, 27 Juli 2014 23:20)
Obst, ja da kann sich jeder bedienen aber der Investor will Beton da hin bauen, kein Obst, keine saubere Luft und keine bezahlbaren Wohnungen.
Enteignen will hier keiner, nur Gerechtigkeit. Eine Entschädigung steht dem Investor auf Grundlage seines Wissens um den Flächennutzungsplan zum Zeitpunkt der Übernahme des Geländes nicht zu, er kann es nur mit Gewinn verkaufen zu einem vielleicht etwas höheren Preis aber eine Grünanlage sollte es bleiben. Alles andere fällt unter Spekulation und da gibt es für Verluste keine Entschädigung.