Was fehlt sind En­er­gie und Fan­ta­sie der Ei­gen­tü­mer und der Be­zirks­äm­ter

"Was fehlt sind Energie und Fantasie der Eigentümer und der Bezirksämter" und "Finger weg von den Wiesen! Schließt zuerst Berlins Baulücken; Gunnar Schupelius ist der Meinung, dass es möglich wäre, noch sehr viele Wohnungen in Berlin zu bauen, ohne Grünflächen zu betonieren. In der B.Z. vom 04.11.2014.


Die Berliner Woche vom 03.11.2014 berichtet: "Es macht den Eindruck, dass hier versucht werden soll, vollendete Tatsachen zu schaffen", erklärte die Richterin ihre Entscheidung. Lorac wird sich gedulden müssen, bis ein weiteres laufendes Verfahren am Oberverwaltungsgericht über die Erschließungspflicht des Grundstücks entschieden ist. Außerdem sei es bisher unklar, inwieweit der politische Wille zur Erhaltung der Kolonie sich noch durchsetzt, teilte die Richterin mit."


Die taz am 26.10.2014 "Alle gegen Groth - Gegen die Bebauung des Mauerparks wollen AnwohnerInnen ein Bürgerbegehren starten. Andere Initiativen haben ähnliche Pläne – und denselben Investor gegen sich."


Siegfried Schlosser berichtet in seinem Blog über die geplante Demo. Verlinkt sind wir auch auf der Seite des Bezirksverbandes Wilmersdorf, des Bezirksverbandes Treptow, der Kolonie Sonnenbad, der Kolonie Westend, den Seiten der Initiativen aus dem Netzwerk für soziale Stadtentwicklung, die gemeinsam mit uns für den Erhalt von Grünflächen demonstrieren (Mauerpark, Lichterfelde-Süd, Thälmannpark) sowie der Bürgerinitiative Kienberg-Wuhletal) und Vielen mehr. Wir sagen herzlichen Dank dafür!


Im Vereinsheim sind noch Flyer für die DEMO verfügbar, wer sie sich ins Auto hängen, an oder vor Läden, U-Bahnhöfen oder auf Märkten verteilen oder sonst weitergeben möchte, kann sich dort welche abholen. Die Verteilung in den umliegenden Haushalten wird koordiniert, damit nicht doppelt verteilt wird, Kontakt über info@oeynhausen-retten.de.

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Kommentare: 2
  • #1

    Armin Holst (Mittwoch, 05 November 2014 12:27)

    Es scheint sich hier ein wunderbares Miteinander anzubahnen, ein an einem Strang Ziehen. Hoffentlich wirkt sich das am 14. November auch auf die Teilnehmerzahl der Demo aus: Nur gemeinsam gibt es eine Chance gegen Beton auf Biegen und Brechen sowie verfilzte Seilschaften!

  • #2

    Rico Mielke (Mittwoch, 05 November 2014 23:13)

    Das Ganze ist ein ganz schmutziges Geschäft. Aber wir Berliner Kleingärtner stehen mit allen aufrechten Berlinern und Berlinerinnen zusammen und werden bis zu unserem Ende mit all unserer Kraft kämpfen. Darauf können sich die Herren Müller, Lonestar, Gröhler, Groth, Schulze und Neumann oder wie sie alle heißen gefasst machen. Mit uns nicht, auch wenn wir (noch) nicht den Oranienplatz besetzen oder ins Adlon marschieren... wir sollten vorerst bei der Demonstration einen Gartenschuh als Zeichen der Verachtung in die Luft erheben, um allen Berliner Bürgern und Stadtbesuchern zu zeigen, welche Verachtung wir gegenüber diesen Scheuklappen tragenden Stadtkaputtmachern hegen ... nicht nur wilde Schweine gehören nicht ins Berliner Stadtgebiet und dürfen keine Kleingärten zerstören ...