DEMO und Landgericht

Links zu Berichten von der Demo ergänzt am 17.11.2014:

Weitere Berichte von der Demo gibt es hier

Das Fotovideo zur Demo:


Landgericht

Das Landgericht hat heute in Sachen Kündigungsschutzklage (Bezirksverband Wilmersdorf gegen Lorac) seinen Beschluss verkündet. Nachdem eine Einigung bei der Güteverhandlung am 31.10.2014 nicht erzielt werden konnte, stellte der Anwalt des Bezirksverbandes, Carsten Neuhaus, den Antrag auf Aussetzung des Verfahrens bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens vor dem Oberverwaltungsgericht (Lorac ./. Land Berlin wg. Erschließungspflicht). Genau das hat die Richterin heute beschlossen: Das Verfahren wird ausgesetzt.

Demo 

Eine gelungene Demo, wir sagen von Herzen unseren Dank an alle Beteiligten! An Alle, die bei den Vorbereitungen viel Liebe und Engagement gezeigt haben, die vielen Initiativen, die sich beteiligt haben und weit über den ursprünglichen Initiatorenkreis hinausgingen, die Band The Pokes, die uns musikalisch unterstützt hat, den Polizisten, die uns sicher und souverän begleitet haben, die Redner, die unsere Anliegen wunderbar vorgetragen haben und natürlich alle, die sich die Zeit genommen haben, für die gemeinsamen Ziele auf die Straße zu gehen. Die Empörung über die Verflechtung zwischen Politik und Investoren hat durch Euch Gesichter bekommen und die Vernetzung von Initiativen in ganz Berlin einen Anfang. Wir kommen wieder!

Presseberichte:

Abendschau:

Bürgerinitiativen demonstrieren für Grünflächen

Am Freitag Nachmittag demonstrierten Bürgerinitiativen für den Erhalt von Grünflächen in der Stadt. Sie befürchten einen Ausverkauf an Investoren, die hier entgegen dem Bürgerwillen hochpreisige Wohnungen bauen. Die Abendschau berichtet von der Aktion. Ulli Zelle, Abendschau

 

Berliner Zeitung:

Mehr Grün für Alle in Berlin - Demonstration gegen Senat, Investoren und Spekulanten, Uwe Aulich, Berliner Zeitung

 

B.Z.:

Gegen Grau in Grau - 1000 Baugegner protestieren gegen Bauherrn. Am Freitag richtete sich der Protest gegen Klaus Groth (76) - der in Berlin so markante Gebäude wie die CDU-Zentrale auf dem Tiergarten-Dreieck hochzog. Hildburg Bruns und F. Schmidt


BILD:

Auch hier berichtet Frau Bruns, wie sie die Welt gerne sehen möchte und etwas völlig anderes, als in der gemeinsamen Presseerklärung der Initiativen steht. 

rbb-online:

Bürgerinitiativen machen Front gegen Bauvorhaben

Gemeinsam gegen Baulöwen – unter diesem Motto haben am Freitag gleich mehrere Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte in Berlin demonstriert: gegen einen Investor und seine Baupläne, aber auch gegen das nahe Verhältnis zwischen Politik und Bauherren. Dass die Initiativen geschlossen auftreten, ist neu – und mobilisiert. Von Tina Friedrich, rbb-online

 

Der Tagesspiegel:

Demo gegen Wohnungsbau auf Grünflächen Berlin braucht mehr Wohnungen – doch gegen die Bebauung von Kleingartenkolonien und anderen Grünanlagen gingen am Freitag rund 650 Bürger auf die Straße. Cay Dobberke, der Tagesspiegel


Morgenpost:

Anwohner fordern Erhalt von Grünflächen.


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Kommentare: 6
  • #1

    Anwohner mitEgentum (Samstag, 15 November 2014 15:59)

    Jawohl Frau Bruns hat abselut recht. Euch geht es nur um Eure Gärten.
    Nachdem die Forkenbeckstr. Vidioüberwacht wird, wegen illegaler Müllentsorgung hat sich diese Entsorgung in die Kissinger Str. verlagert. Ich habe mich mit meinen Grundstücksnachbarn verständigt und wir überwachen jetzt selbst. Gnade Gott!!!
    Wir wollen Euch nicht mehr. Es ist uns alles zu billig.
    Unser wunderschöner Bezirk wird durch Euch versaut.

  • #2

    Holger Jost (Samstag, 15 November 2014 16:13)

    Ja, liebe Hildburg Bruns, ich weiß, dass Dir Namen wie Antes, Landowsky, Wienhold, Neuling und natürlich auch Groth sehr geläufig sind. Aber musst Du deswegen noch immer das sumpfige Lied der ehrenwerten Gesellschaft Westberlins singen? Die Welt ist nicht mehr schwarz oder weiß! Sie ist vielschichtig. Das erfährt man natürlich nur, wenn man sich auch mit anderen Meinungen auseinander setzt. Wann bist Du beispielsweise mal in der Kleingartenkolonie Oeynhausen gewesen, hast den Menschen dort zugehört? Nur vom Schreibtisch aus den Menschen erzählen zu wollen, wie unsere Stadt funktioniert, kann kein guter Journalismus sein.

  • #3

    Anwohnerin ohne Eigentum (Montag, 17 November 2014 01:48)

    @ Anwohner mit "Egentum",
    lern doch erstmal Deutsch! Kannst nicht mal die Straßennamen buchstabieren- was für ein U-Boot bist du denn! Bin auch Anwohnerin, aber zur Miete, habe kein eigenes Grün- du hast echt nix, aber auch gar nix kapiert- zieh doch zum frische Luft Atmen an den Stadtrand oder nach Brandenburg! Kauf dir da was Billiges und vermiete deine Hütte in Schmargendorf!

  • #4

    Rob (Montag, 17 November 2014 11:33)

    Lieber Anwohner,
    wir sind alle gegen den Müll und gut, daß auch Sie aufpassen !
    Zur Entspannung kommen sie doch in unsere gepflegte Grünanlage.
    Konnten Sie unseren Bezirk in den letzten 100 Jahren auch so verschönern und allen Bürgern zugänglich machen?
    Wann und wo können wir uns das anschauen?
    Grüne Grüße und viel Erfolg


  • #5

    Rob (Montag, 17 November 2014 11:55)

    und nun zu Frau Bruns als "Journalistin" !
    Mit der ausdrücklichen Bitte um Richtigstellung in der Bild Zeitung.
    Eine entsprechende Beschwerde geht an die Bild Redaktion und den Presserat.

    Vom Deutschen Presserat in Zusammenarbeit mit den Presseverbänden wurde in Punkt 2 und 3 beschlossen:
    Pressekodex.:
    2. Sorgfalt
    Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen. Symbolfotos müssen als solche kenntlich sein oder erkennbar gemacht werden.

    3. Richtigstellung
    Veröffentlichte Nachrichten oder Behauptungen, insbesondere personenbezogener Art, die sich nachträglich als falsch erweisen, hat das Publikationsorgan, das sie gebracht hat, unverzüglich von sich aus in angemessener Weise richtigzustellen.

    Mit grünsten Grüßen

  • #6

    Anwohner mit Eigentum (Montag, 17 November 2014 14:46)

    Sorry hab leider einen Fehler gemacht. Gott sei Dank nur einen Schreibfehler.