Bericht der Abendschau am 19.01.2015: "Eigentlich ist das Erstellen von Bebauungsplänen eine hoheitliche Aufgabe der Bezirks - doch immer öfter liefern Investoren die Vorlagen für ihre
Bauvorhaben. Die Gründe: Dem Bezirk fehlt Zeit, Geld und Personal, um die Expertisen selber zu erstellen oder zumindest sach- und fachgerecht zu kontrollieren. Der Investor liefere
Planungsentwürfe samt Umwelt-, Verkehrs-, und Lärmgutachten, in den Bezirken geht das dann zu oft so durch. Ein Problem, was nicht nur die Frage aufwirft, wo eigentlich der Bürgerwille bleibt."
Von Julia Camerer und Jana Göbel
-
Berliner Woche, Thomas Schubert "Bis zu
30 Mio Entschädigung. Gutachten der Grünen untersucht Oeynhausen-Rettung."
-
Berliner Zeitung, Uwe Aulich: "WOHNUNGSBAU-INVESTOR GROTH-GRUPPE IN BERLIN. Anwohner am Mauerpark sprechen von Erpressung."
Kommentar schreiben
Rob (Donnerstag, 29 Januar 2015 21:22)
Vielen Dank für diese sehr genaue Analyse des Gutachtens der "Grünen".
Demnach kann doch nur alles für den Erhalt der Grünfläche Oeynhausen als Dauerkleingärten sprechen. Gerade auch aus juristischer Sicht.
Da kann keiner Gegenhalten also weiter so.
Mit grünsten Grüßen und ich freu mich schon auf den Frühling !
M.R. (Freitag, 30 Januar 2015 19:32)
Sachkundige, erschreckende Analyse - offenbar war die Grüne Partei so blindwütig auf das Ergebnis von RA Möller erpicht, daß sie es sich unbesehen für 15.000 Eu aus unseren Steuergeldern hat verkaufen lassen. Apropos Ergebnis RA Möller: Gratulation, es läßt das Bezirksamt (25 Mio.) weit hinter sich (32 Mio.) und wird nur noch vom Investor selbst (50 Mio.) getoppt !