TV-Berlin zum neuen Gutachten des Wissenschaftlichen dienst

TV Berlin: "Das Ringen um die Kleingartenkolonie Oeynhausen geht weiter. Der Berliner Projektentwickler Klaus Groth will hier 700 Wohnungen bauen. Dagegen sprachen sich bei einem Bürgerentscheid im Mai vergangenen Jahres 77 Prozent der Wähler aus. Doch so einfach kann Bürgerwille offenbar nicht umgesetzt werden. Die Sorge vor hohen Entschädigungsforde-rungen des Investors lähmt die politischen Entscheidungsträger. Jetzt soll ein neues Gutachten den Interessen der Kleingärtner Rückenwind geben." Beitrag anbei:




rbb-Klatext: "Boomtown Berlin: Keine Chance mehr für das Stadtgrün? In einer sich verdichtenden Stadt wie Berlin zieht das Grün oft den Kürzeren angesichts des Wohnungsbedarfs. Dabei hat auch die Natur in der Innenstadt wichtige Funktionen für die Lebens- und Luftqualität. Während manche fürchten, urbanes Grün lasse sich höchstens noch durch ein Aufbegehren der Bürger retten, suchen andere nach Wegen - trotz Wohnungsbau - der Natur neue Räume zu erschließen, teilweise sogar durch innerstädtische Landwirtschaft."




Die Mauerpark-Allianz sammelt Einwendungen zum Bebauungsplan und hat dafür Kurzinterviews mit Stellungsnahmen gefilmt.

 

Auch Gerd Schering, Sprecher der Bürgerinitiative Schmargendorf braucht Oeynhausen, hat sich geäußert. "Mit Grünflächen darf man nicht spekulieren". Anbei der Beitrag.

Weitere Meinungen sind hier im Überblick zu sehen.



 

Zitat„Wir wollen ein Stück Natur in die Stadt bringen und die Entfremdung der Städter von der Natur aufheben“, sagt Christoph Wapler. Zusammen mit seinen Kollegen Petra Vandrey und Jenny Wieland hat Wapler den Antrag „essbarer Bezirk“ gestellt. Die Funktion des Projekts könne ökologisch, sozial und bildungspolitisch sein. „Kinder sollen ihr Essen wachsen sehen und es nicht nur aus dem Supermarktregalen nehmen“, wünscht sich der Fraktionsvorsitzende der Grünen in Charlottenburg-Wilmersdorf. Dabei könnte neben Obstbäumen auch Gemüse angebaut werden."

 

Ob den Grünen bekannt ist, dass auf dem zur Bebauung vorgesehenen Teil unserer Kolonie rd. 1.500 Obst-Bäume stehen (die Sträucher sind nicht mitgezählt)? Sie werden ohne Kosten für den Bezirk gepflegt und die Ernte wird kostenlos den Spaziergängern in Körben angeboten, die an den Gärten hängen...


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Kommentare: 1
  • #1

    Jochen Pfaff (Donnerstag, 12 März 2015 23:15)

    Liebe Gartenfreunde,

    weht da ein neuer Wind durch die staubigen Vorgänge der Causa Oeynhausen?

    Bei den Grünen ist ja augenscheinlich auch Einiges in Bewegung.

    Bleibt am Ball!

    Jochen