Liebe Pächter,
der Vorstand des Bezirksverbandes der Kleingärtner Berlin - Wilmersdorf e.V. und der Vorstand des Kleingärtnerverein Oeynhausen e.V. informieren alle Unterpächter mit nachfolgendem Schreiben über den aktuellen Stand. Die Post wird in den nächsten Tagen bei jedem eintreffen. Hier bereits der Vorabdruck:
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Gartenfan (Sonntag, 25 Oktober 2015 11:18)
Was nun? Wann sollen die Gärten geräumt sein? Oder müssen wir etwa auch noch den Abriss selber vornehmen? Es gibt viele offene Fragen, wann erhalten denn die Pächter darüber mal genauere Informationen und nicht nur zufällig durch die Abendschau!
Gegenwehr (Sonntag, 25 Oktober 2015 12:38)
Wann führen die Bundes-, Landes-, und Bezirksverbände der Kleingärtner mit den für die Kleingärten mehrheitlich gestimmten Berliner Wählern, insbesondere den Bürgern aus Charlottenburg und Wilmersdorf die solidarischen Berliner Großdemonstrationen und Protestaktionen durch? Nächstes Jahr sind Wahlen in Berlin! Hier geht es um die Demokratie! Hier geht es um unsere Stadthygiene!
Sonnenblume (Sonntag, 25 Oktober 2015 16:48)
Ja, genau. War es nicht schon vorletztes Jahr, wo der Berliner Landesverband der Kleingärtner uns eine Großdemo zur Unterstützung für den Erhalt unserer Kolonie versprochen hat? Aber es wird ja immer nur geredet. Und wenn Leute mal etwas in die Tat umsetzen, ernten sie nur Gegenwind. Alle bleiben lieber auf ihrem Popo sitzen und harren der Dinge, die da kommen. Wird schon gut gehen. Nichts wird gut! Man muss etwas tun!!! Also wacht endlich auf!
L. Pieper (Montag, 26 Oktober 2015 07:41)
Keine investorenfreundliche Kompromisse machen! Jeder Garten weniger, jedes Geschoss höher wären ein weiterer Sargnagel für das Grün und Stadtklima Berlins. Und die Erfahrung zeigt es gerade wieder, es gibt keinerlei Entgegenkommen der Berliner Politik, die das Grün und die Bürger unserer Stadt als Feind der Parteien ansieht.
Lassen wir alle stimmberechtigten Vereinsmitglieder über weitere Vorgehensweisen und Entscheidungen informiert beraten und abstimmen. Einsame Absprachen der von den Mitgliedern bzw. deren Delegierten gewählten Vertreter im Rahmen von Sondierungsgesprächen wären der falsche Weg.