Unsere Böden sind immer noch zu trocken

Die nasskalte Nieselsuppe dieser Tage kam gerade noch rechtzeitig, um die im Extremjahr 2018 entstandenen Probleme zu lindern.

Während selbst der graue und vernieselte Dezember etwas trockener ausfiel als im langjährigen Mittel, hat der Januar sein bisheriges Niederschlagssoll leicht übererfüllt.

Aber es müsste noch wochenlang weiter regnen oder schneien, um das Defizit von 2018 – statistisch fehlen 250 von 600 Litern pro Quadratmeter – auszugleichen.

 

Für die oberen 25 Bodenzentimeter zeigt der Dürremonitor ein geteiltes Deutschland. Von Berlin an nordwärts ist es noch zu trocken, südlich davon haben sich die Verhältnisse normalisiert. In den tieferen Schichten bis 1,8 Meter – in denen sich eher Grundwasser bildet und Bäume sich versorgen – ist es dagegen fast überall noch viel zu trocken. Hier der Bericht aus dem Tagesspiegel.