Pfotengraf Wolfgang


Amsel
Amsel

Wo Tiere sich wohlfühlen, ist Wolfgang Stürzbecher nicht weit. In jeder freien Minute ist der 50-jährige Zehlendorfer unterwegs, um Vögel, Lurche oder Vierbeiner vor die Linse zu bekommen. Alles, was lebt. Egal wo. Mal sind’s Albatrosse in Neuseeland, mal Rotkehlchen in der Kleingartenkolonie „Oeynhausen“.

 

Es zieht den Tierfotografen in alle Welt. Erdmännchen in Botswana, Pinguine auf den Falklands, Steinböcke am Großglockner, Fregattvögel auf den Galapagos, Kegel-robbengeburt auf Helgoland oder Papageientaucher in Norwegen… Die Liste ist noch länger, sein Hauptrevier ist aber Berlin.

 

Hier gelingen ihm erstaunliche Beobachtungen – wie der Rotfuchs, der in der Havel Fische jagt. Er freut sich über seltene Begegnungen – wie die Gottesanbeterin im Südgelände, den jungen Fischotter in Köpenick oder den jungen Schwarzstorch in Lübars.

Der Mäusebussard mit gebrochenem Flügel im Veilchenweg wurde gerettet.
Der Mäusebussard mit gebrochenem Flügel im Veilchenweg wurde gerettet.

Und der Tierfotograf ist nicht nur stiller Beobachter, er packt auch mit an. So rettete er einem Bussard das Leben, der mit gebrochener Schwinge in einer Parzelle von „Oeynhausen“ hockte und durch Stürzbechers Hilfe in einer Tierklinik behandelt werden konnte.

 

Für die Aktion „Oeynhausen muss überleben“ stellte uns der „Pfotengraf“ einige seiner Aufnahmen zur Verfügung.

 

Danke, Wolfgang Stürzbecher.

 

(Galeriebilder durch Klick vergrößerbar und beschriftet)